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Veranstaltungen

1. Kundgebung für Demokratie und Freiheit am 20. April in Schonungen

Am 20. April um 11.55 Uhr sind alle Bürgerinnen und Bürger aus der Region zur Kundgebung in Schonungen aufgerufen.

Motto: "Zusammen für die Demokratie."


2. Das Schweinfurter Aktionsbündnis (SWAB) plant Infostand und Mahnwache am 38. Tschernobyl-Jahrestag.
„Tschernobyl mahnt“ - unter diesem Motto plant das Schweinfurter Aktionsbündnis am Freitag, 26.April von 16.00 - 18.00 Uhr einen Infostand und anschliessend von 18.00 - 19.00 Uhr eine Kundgebung am nördlichen Marktplatz in Schweinfurt. Die atomare Katastrophe von Tschernobyl bedingte eine ökologische, ökonomische, medizinische und soziale Katastrophe - und ist auch nach 38 Jahren nicht abgeschlossen.Thematisiert werden viele Punkte: die Situation in Deutschland - ein Jahr nach dem AUS für die letzten drei AKWs, die 2023 noch in Betrieb waren, die unterschätzte Gefahr von Niedrigstrahlung, die Situation am Atomstandort Grafenrheinfeld mit den beiden Atommülllagern, der Stand der bundesweiten „Endlager“-Suche für hochradioaktiven Atommmüll, die Frage nach der angeblichen weltweiten Renaissance der Atomenergie, die Verknüpfung von militärischer und ziviler Nutzung. Und es gibt Informationen darüber, weshalb Atomkraft keinesfalls als Klimaretter taugt - und weshalb Erneuerbare Energien alternativlos sind.

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, sich zu informieren und mit der Teilnahme an der Kundgebung ein Zeichen zu setzen.
Es bleibt dabei - Atomkraft: Nein Danke!Antiatom-Transparente, -Plakate, -Buttons sind gerne gesehen!

3. Am 1. Mai 2024 verwandeln demokratische Organisationen und BürgerInnen und Bürger die Hauptstrasse in
Oberndorf in eine "Strasse der Vielfalt“

Von 14.00 - 18.00 Uhr gibt es ein buntes Programm; Hauptredner der Veranstaltung ist Prof. Dr. Hubert Weiger, Ehrenvorsitzender BUND. Musik gibt es von Steffi List und Mad Bob.

Auch das Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft ruft zur Teilnahme an dieser wichtigen Veranstaltung auf!


4. Vortrag: Die extreme Rechte zwischen Klimawandelleugnung und Klimanationalismus

Drei Organisationen - die Kreisgruppe des BUND Schweinfurt, „Schweinfurt ist bunt“ und die NaturFreunde Schweinfurt - laden herzlich ein zu einer Vortragsveranstaltung über die Rolle der extremen Rechten im Hinblick auf Klimawandelleugnung und Klimanationalismus.

Dienstag 14.Mai 2024,
Naturfreundehaus , Friedrich-Ebert-Straße 1, 97421 Schweinfurt
Beginn: 19.00 Uhr

Was ist davon zu halten, wenn sich Organisationen und Parteien aus dem extrem rechten Spektrum das Mäntelchen der „Heimat- und Naturverbundenheit“ umhängen? Mit diesen Fragen wollen wir uns fachlich versiert auseinandersetzen.

Die Vortragende ist Referentin der Fachstelle Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz – FARN (https://www.nf-farn.de/). Sie stellt in ihrem Vortrag extrem rechte Akteur*innen und deren Positionen sowie Netzwerke im Themenfeld Klima- und Energiepolitik vor und versetzt die Teilnehmer*innen in die Lage, demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien sowie verschwörungsideologisches Denken zu identifizieren.

Rechtsextreme haben unterschiedliche Positionen im Themenfeld der Klima- und Energiepolitik. Häufig bestreiten sie den menschengemachten Klimawandel oder sehen die Ursache für die Klimakatastrophe im Bevölkerungswachstum des globalen Südens. Je nach Adressat*innen bedienen sie sich dabei unterschiedlicher Strategien. Hierzu zählt die Diffamierung von Aktivist*innen ebenso wie populistischen Argumentationen gegen Maßnahmen des Klimaschutz und der Energiewende oder die antisemitische Verschwörungserzählung einer im Verborgenen operierenden Elite. Gleichzeitig bemühen die antidemokratischen Kräfte Argumente des Natur- und Artenschutzes, unter anderem von Windkraftgegner*innen.
Im Anschluß an den Vortrag besteht die Möglichkeit für Fragen und Diskussion.

Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, verschwörungsideologische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.